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Dozenten
Hier gibt es einen ersten Überblick, die Liste ist allerdings noch nicht fertig und wird sicherlich noch öfter geändert...
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Holzbrandöfen in Finnland, Estland und Lettland.
Andres wird vor allem über den Bau und das Brennen von Bourry-Box Öfen im Baltikum und in Finnland sprechen. Er ist Ofenbauer (elektrisch, Gas,
Holz) und versteht sich als jemand, der die Ideen von Keramikern verwirklichen
hilft.
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Holzbrand und Umweltschutz
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Die Bewegung der Töpfe beim Brand und andere Besonderheiten
Robert wirft einen Blick auf verschiedene Techniken für außergewöhnliche Oberflächen im Holzbrand
Er wurde in England geboren und begann seine Keramikerlaufbahn 1976 in der
elterlichen Töpferei in Croydon, Victoria (Australien). 1979 verließ er Australien, um in Neuseeland, Nordamerika, England, Europa und Südkorea bei verschiedenen Holzbrennern zu arbeiten. Während dieser Zeit besuchte er z.B. Michael Cardew in der Wenford Bridge Pottery,
Cornwall, GB. Nach seiner Rückkehr gründete er die Gooseneck Pottery in Kardella, Victoria und baute einen 28
Kubikmeter großen Noborigama mit fünf Kammern. Beeinflusst von Leach's and Cardew's Ideen und mit einer
Leidenschaft für die traditionellen Töpfe dieser Welt, entwickelt er Ideen und Techniken zur Verfeinerung des
Holzbrandes.
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Bäume fällen, um Töpfe zu brennen?
Ein Blick auf die Umweltbilanz und Effizienz des Holzbrandes, seine ökologische und ökonomische Seite.
Markus Böhm ist Holzbrenner seit 1987. Er lebt in Alt Gaarz, einem winzigen Dorf irgendwo
zwischen der Ostsee und Berlin. In seiner Freizeit macht er Apfel-Cidre und
organisiert merkwürdige Dinge.
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Wir haben eine Menge voneinander gelernt
Als Teilnehmer am Forum Holzbrand und Bildung wird Josh seine Vorstellungen vom
pädagogischen Potential einer gruppenorientierten Herangehensweise an den
Holzbrand präsentieren. Er wird über seine Erfahrungen als Student berichten und erläutern, wie sich diese Erfahrungen auf seine gegenwärtige Philosophie und Arbeitsweise ausgewirkt haben. Josh wird Beispiele für die Verwirklichung seiner Ideen geben; inklusive einer Bewertung des "Carolina
Kiln Build" Workshop, den er gemeinsam mit Eric Knoche kürzlich veranstaltet hat (Siehe The Log Book Band 40)
Josh Copus schloss die University of North Carolina in Asheville 2007 als
Bachelor of Fine Arts ab. Er ist der der Begründer der "Clayspace Co-op", einer Keramik-Genossenschaft und Galerie, deren
Ausgestaltung die künstlerische Entwicklung und den Erfolg ihrer Mitglieder durch Kooperation und
Weiterbildung befördert. Gegenwärtig errichtet er sein eigenes Atelier und hat dafür gerade die Werkstatt und drei Holzbrandöfen auf seinem Grundstück in Marshall, North Carolina gebaut
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Alle meine Träume gehen in Rauch auf
Paul wird seinen Umgang mit der "Kohlenstoffpolitik" und einer
verantwortungsbewussten Herangehensweise an seine Holzbrandverfahren und Ästhetik diskutieren: Wo ist die Zukunft? Können wir mit Holz brennen oder wird alles in Rauch aufgehen?
Paul Davis war in den vergangenen 9 Jahren Leiter der bekannten STURT Töpferei in Mittagong, Australien. Jetzt hat er einen neuen Werkstattkomplex in
der alten Iceworks Fabrik in Newcastle (New South Wales) errichtet, wo er
sowohl seiner eigenen künstlerischen Tätigkeit nachgeht als auch gemeinsam mit seiner Partnerin Jacqueline Clayton
unter dem label "Press to Play ceramics" eine Formenwerkstatt betreibt. Beide Künstler entwickeln die Werkstatt in Richtung klimaneutraler Verfahren.
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1. Historische Groundhog Öfen in North Carolina
Beschreibung und Geschichte dieser einzigartigen Holzbrandöfen aus dem 18. Jahrhundert, die im Gebiet von Seagrove gebaut wurden und die
gemeinsam mit den dortigen Tonvorkommen einen gewaltigen Einfluss auf diese
bedeutende Keramikregion hatten
2. Train Kilns: Die Emmissionslösung für den Holzbrand
Der Train kiln, entwickelt von John Neely an der Utah State University, ist für seine Fähigkeit bekannt, viel Asche und Reduktion und gleichzeitig sehr wenig schwarzen
Rauch zu produzieren. Auf die vielen Vorteile und Möglichkeiten des Ofens wird ebenso eingegangen wie auf den Bau und das
Brennverhalten.
Judith Duff hat ihren Abschluss in Biologie und Malerei am Wesleyan College in
Macon, Georgia (USA) gemacht, seit 1991 arbeitet Judith hauptberuflich als
Keramikerin in North Carolina. Judith hat sowohl in den USA wie auch in Japan
studiert und brennt hauptsächlich mit Holz, 1998 hat sie einen train kiln gebaut und 2005 einen japanischen
Anagama.
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Karin Flurer-Brünger
Karin Flurer-Brünger ist seit mehr als 10 Jahren als Lehrbeauftragte für Keramik an der Universität Landau tätig. Als Keramikermeisterin, Therapeutin und Sonderpädagogin hat sie langjährige Erfahrung als Leiterin von Kursen. Sie hat auch mit ehemaligen
Kindersoldaten im Kongo Papieröfen gebaut.
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Pedro Fortuna
Dies ist eine Eiladung dazu, den Holzbrand als vierflächige Verbindung zu sehen zwischen dem Brennprozess als Performance, wo der
Keramiker als treibende Kraft der freiwerdenden Energie das holographische Bild
der Flamme ebenso schafft wie Spannung und Unberechenbarkeit des fertigen
Resultats. Unsere Wahrnehmung dieses Feuerns ist ein Weg sich mit diesem Phänomen zu verbinden und mit ihm zu kommunizieren.
Der Dozent ist Assistant Professor an der Faculdade de Belas-Artes da
Universidade de Lisboa und Mitglied der Forschungseinheit "Vicarte" (Glas und
Keramik für die Kunst)
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Der Revolutio-
ein völlig neuentwickelter, sparsamer Holzbrennofen, bei dem es während des Brandes möglich ist, die Flammrichtung umzukehren (umkehren auf Italienisch – „revolutio“)
Bin seit 1993 selbstständiger Keramikermeister mit 12Jähriger Holzbranderfahrung und 4 selbstgebauten Öfen.
Hatte ein 3-Monatiges Ofenbaupraktikum in Mashiko (Japan) bei Ofenbaumeister
Tamaki Tamotsu während dem ich einen kompletten 5-Kammer-Noborigama mitbauen durfte und bei 6
Keramikern Ihre Noborigama mitbrennen durfte.
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Life in the Slow Lane – Leben auf der Kriechspur
Mit Holz zu brennen kann umweltfreundlich sein, aber es ist die Gesamtheit
unseres Daseins, was zu der von uns selbst verursachten Umweltzerstörung führt.
Es hat keinen Sinn, mit Holz zu brennen und zu behaupten, umweltfreundlich zu
sein, wenn alles andere in unserem Leben umweltschädlich ist. Wir werden eingelullt in dem Glauben, dass alles was wir kaufen ‘grün’ und gesund ist, aber wenn man sich ein wenig Gedanken macht und nachforscht,
merkt man schnell, dass das alles nur ein Reklame-Hype ist, um den Status Quo
aufrechtzuerhalten und uns weiterhin zum Konsumieren zu bewegen. Ich glaube
nicht, dass Staatsregierungen gerüstet, fähig oder selbst daran interessiert sind, dieses Problem für uns zu lösen. Ich glaube, dass die Verantwortung bei jedem Einzelnen liegt, einen Wandel
herbeizuführen und einen Weg zu finden, dieses Problem zu lösen, indem wir ernsthaft darüber nachdenken, was und wie viel wir konsumieren.
Dr Steve Harrison hat an der School of Cultural Theory, University of Western
Sydney promoviert und in seiner Arbeit die Beziehung zwischen Landschaft, Örtlichkeit, Geologie und Keramik untersucht. Seinen Masterabschluss hat er im
Holzbrand gemacht.
Seit langem setzt Steve Harrison sich aktiv für Probleme des Umwelt- und NAturschutzes ein, er ist der Autor mehrerer Bücher und Artikel über Keramik, seine künstlerische Tätigkeit beruht auf der Benutzung von lokal gewonnenen keramischen Materialien
und umweltfreundlichem Holzbrand.
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Arno Hastenteufel
Seit 1994 haben Ute und Arno Hastenteufel mehr als 20 Entwicklungshilfe-Projekte
in Afrika und Asien durchgeführt. Seit 1998 arbeiten Ute und Arno Hastenteufel mit dem Töpfermeister und Ofenbauer Michael Sälzer zusammen. Dessen Phönix-Holzofen eignet sich in hervorragender Weise für den Einsatz in Entwicklungsländern.
http://www.entwicklungshilfe-keramik.de/
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Dieser Vortrag wird sich mit der Zusammenarbeit von Fred Herbst und den
Glasblaesern vom Corning Museum of Glass (http://www.cmog.org/) befassen. Nach
erfolgreichen Experimenten mit der Glasblaeserei waehrend des Holzbrennens in
einem anagama-aehnlichen Ofen, entwickelte Herbst, gemeinsam mit Steve Gibbs
and Lewis Olson, einen neunen Ofentyp, der es moeglich macht, gleichzeitig Glas
zu blasen und Keramik zu brennen. Die erste Version dieses Ofens steht in
Corning (New York, USA), ein weiterer Ofen dieser Art wurde waehrend eines
Workshops 2009 im Internationalen Kulturzentrum Domaine de Boisbuchet in
Lessac, Frankreich (http://www.boisbuchet.org) gebaut.
Fred Herbst brennt seine Gebrauchskeramik und Skulpturen seit nahezu 15 Jahren
im Holzfeuer und gibt sein Wissen seit 10 Jahren an seine Schueler weiter. 1998
wurde er zum Master in Fine Arts for Ceramics an der University of Texas in
Denton ernannt.
Derzeit unterrichtet er Keramik und Kunstgeschichte am Conrning Community
College in Corning, New York.
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Holzbrand in den USA
“What matters to me is creating a lively and engaging environment where students
can express themselves through art.”
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Neben dem Modellieren ist das Brennen der wichtigste Teil in der Arbeit mit
Keramik. Leider wird das in der Schule immer komplett ausgeblendet. Die von den
Schülern modellierten Objekte verschwinden für den Brand im Schulhauskeller. Erhalten die Kinder die fertig gebrannten und
glasierten Teile wieder zurück – oft erst nach Wochen – haben sie die Beziehung zu diesen meist schon verloren und erkennen ihre Werke
nicht mehr. Den Grubenbrand oder auch den Rakubrand in kleinen holzbefeuerten Öfen können die Lehrpersonen mit ihren Klassen selbständig durchführen und so das Brennen der Keramik in den Schulunterricht einbauen. Dadurch können die Kinder den Brennvorgang direkt erleben und beobachten, wie z.B. im
Rakubrand, eine Glasur bei 1000° C zu schmelzen beginnt.
Stefan Jakob bezeichnet sich als sozialisierten Pyromanen. Seit über 15 Jahren führt er mit Schulklassen Gruben- und Rakubrände durch. Daneben gibt er Kurse im Bauen von kleinen holzbefeuerten Rakuöfen. So sind über die Jahre mehr als 1500 Öfen entstanden.
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Nigerianische Holzbrandöfen: Vergangenheit und Gegenwart
Der Vortrag geht auf die Holzbrandöfen ein, die in den traditionellen nigerianischen Gesellschaften benutzt wurden
und beleuchtet die Bedeutung zeitgenössischer Holzbrandöfen in Zeiten der Wirtschaftskrise, wo andere Möglichkeiten der Energieversorgung unzuverlässig geworden sind.
Dr. Kashim ist Dozent an der Federal University of Akure, Nigeria, und leitet
dort die Abteilung Industriedesign.
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Effekte auf unglasierten Oberflächen in kurzen Holzbränden
Eric Knoche erläutert seine eigenen Experimente mit der Bizen-Technik des Abdeckens mit
Holzkohle und mit verwandten Techniken. Im Fokus ist das Erschaffen
interessanter unglasierter Oberflächen durch eine ganzheitliche Herangehensweise an den Prozess. Dies beinhaltet
die Materialien, Formen, das Einlegen, die Brennweise sowie spezielle Werkzeuge
bei gleichzeitig minimalem Brennstoffverbrauch.
Eric Knoche ist keramischer Bildhauer und lebt momentan in Asheville, North
Caroline, USA. Er hat in Thailand, New York, Indien und Japan gelebt und
gearbeitet.
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The Estonian Ceramists Association and the Kohila Symposia
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