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nimmt am Forum „Ästhetik des Holzbrandes“ teil
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How to explain beauty? In the presence of great beauty our spirits expand. The view from a mountain
ridge at dusk, the vast distances of a Rothko color field painting, the flash
of a rainbow trout skirting into deeper waters, the light of a Vermeer
painting, the feel of a well-formed pot, the desperately carved space of a
Giacometti drawing -- these glimpses of natural and artistic beauty touch us,
leaving us transformed and feeling a momentary rightness with the world.” – From »Japanese Wood-fired Ceramics«.
Marc Lancet is the author of »Japanese Wood-fired Ceramics« with Masakazu Kusakabe of Miharu, Japan. He lives in Davis, CA with his wife
Annette and his daughter Evan.
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Das Lehren lernen
Die ersten Holzbrandöfen in Estland nach dem zweiten Weltkrieg entstanden im Jahr 1996. Bevor wir das
Brennen eines Holzbrandofens lehren konnten, mussten wir es selbst lernen. Seit
dem Bau des Anagama in Kohila im Jahr 2000 ist der Holzbrand ein fester
Bestandteil der Ausbildung an der Estnischen Akademie der Schönen Künste. Hier müssen wir der Versuchung widerstehen, zu viele Dinge selbst zu tun, anstatt sie
den Studenten zu überlassen.
Kersti Laanmaa promovierte 1988 am Estonian Art Institute. Seit 1996 hat sie
einen Bourry-Box Ofen
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Michael Maguire, Prof. Paul A. McCoy
Die Entwicklung von Holzbrand-Programmen für Hochschulen mit begrenzten Etats als funktionierender Bestandteil der
Kunstabteilungen kleinerer öffentlich und privat finanzierter Fach- und Hochschulen.
Dies sind typischerweise Institute, die mit kleineren oder moderaten Budgets
arbeiten und nur begrenzt über Personal und Platz verfügen
Paul McCoy ist Professor für Kunst an der Baylor University. Er brennt seit 10 Jahren mit Holz. Michael
Maguire ist Professor für Kunst am McLennan Community College und Holzbrenner seit 18 Jahren.
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Das International Ceramics Studio, Kecskemét, Ungarn
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Nach einem kurzen historisch-geographischen Überblick zum Holzbrand in China möchte ich das Augenmerk auf Werden und Wandel der Drachenöfen richten. Dazu stelle ich Lebens- und Arbeitswelt einiger Töpferfamilien in den Bergen Zhejiangs und einen bekannten Ofen in Yixing, Provinz
Jinagsu vor.
Anette Mertens, Keramikerin, Sinologin M.A., Potsdam, www.china-at-work.de
In einem Künstlerhaushalt aufgewachsen, erlernte ich das Töpferhandwerk und arbeitete in unserem Familienbetrieb. Nach 1989 war es mir möglich, Sinologie zu studieren und nach China zu gehen, wohin es mich, auch nach
Gründung von China at Work, mit Konzentration auf Kunst und Keramik der Chinesen
und mit unterschiedlichsten Arbeitsvorhaben immer wieder zieht.
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Teilnehmer am Forum Ästhetik des Holzbrandes
Gregory Hamilton Miller ist ein amerikanischer Holzbrand-Töpfer, der im nördlichen Dänemark lebt. Er hat seine Ausbildung am Macalester College in Minnesota, der
Werkstatt von Shimaoka Tatsuzo in Mashiko (Japan) und an der Universität Pittsburgh absolviert. Er hat ein intensives Interesse an keramischen
Materialien und stimmungsvollen Bränden. Miller organisiert des öfteren internationale Holzbrandprogramme. Er lehrt häufig und stellt weithin aus.
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Woodfiring in Europe
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Feuerbeton im Ofenbau
Nicht nur, dass sich mit Feuerbeton komplexe Gewölbeformen innerhalb küzester Zeit »gießen« lassen, das Material ist auch noch hochfeuerfest, beständig gegen Salz und Asche und isoliert weitaus besser als schwere
Schamottesteine. Fred wird viele praktische Beispiele für seine Anwendung vorstellen.
Frederick L. Olsen ist Keramiker, Ofenbauer und Autor. Er lebt in Kalifornien,
sein Buch über Ofenbau ist DAS Standardwerk zum Bau keramischer Brennöfen.
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Holzbrand in Deutschland
War früher der Holzbrand nur die zeitgemäße Technologie für die reiche deutsche Irdenware- und Steinzeugtradition, setzte in DDR und BRD
eine unterschiedliche Entwicklung ein, die heute in den Auffassungen von
Holzbrand noch zu spüren ist. Niemand kennt mehr Holzbrenner Deutschlands, alle ausreichend zu würdigen dürfte kaum möglich sein. Aber Entwicklungslinien hin zur heutigen Szene werden deutlich.
Jens-Peter stellt mit Lehrling und Gesellen seit 1994 in einem 5-cbm-Holzofen
traditionelles lehmglasiertes Braungeschirr her. Nebenbei interessiert er sich
für Filme, hat einen kleinen Filmklub im Haus, züchtet Pelzschafe und anderes.http://www.brauntoepferei.de/
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Feuer in Polen
Themen des Vortrages sind der Bau eines Tongakama Ofens als gemeinsames
koreanisch-polnisch Projekt, die Errichtung des Zentrums für Keramische Kunst in Laburadow sowie die Entwicklung der Holzbrand keramik in
Polen.
Michal ist Keramikkünstler und arbeitet seit 10 Jahren mit dem Holzbrand. Seit 2003 ist er assistent
lecturer an der Academy of Fine Arts in Wroclaw
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Holzbrand in der Tschechischen Republik, Gegenwart und Geschichte
Wir werden über noch in Betrieb befindliche historische Kassler Öfen ebenso sprechen wie über neue Ofentypen nach 1989. Das schließt natürlich auch Porträts von Töpfern ein, die diese Öfen brennen.
Wir sind Töpfer, Holzbrennen und Ofenbauer. 2007 haben wir das gemeinnützige Ceramic centre Doupě o.p.s. gegründet, um Weiterbildungsmöglichkeiten für Töpfer, Künstler und keramisch Interessierte zu schaffen.
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The woodfire conference in Tasmania 2011
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Holzbrand in Australien
Holzbrand und Bildung
Owen Rye ist auf jeden Fall einer der bedeutendsten Holzbranner Australiens und
sicher nicht nur wegen seiner beeindruckenden Gefäße aus dem Anagama sondern auch wegen der vielen Artikel, die er zum Holzbrand
geschrieben hat, weltbekannt. Deutschen Keramikfreunden ist vielleicht noch
erinnerlich, dass er beim Salzbrandwettbewerb in Koblenz ausgezeichnet wurde.
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Das Feuer lehren: Der Holzbrandofen in der keramischen Pädagogik
Das Brennen eines holzbeheizten Ofens ist ein exzellentes Werkzeug, um Studenten
auf jeder Stufe den Brennprozess und die Natur des gebrannten Tons
nahezubringen. Ich beziehe meine Studenten in alle Aspekte des Brennens ein,
das Holzstapeln, das Puzeln wie das Sortieren, Organisieren und Platzieren der
Stücke, das eigentliche Brennen, das Ausräumen und das Aufräumen nach jedem Brand. Dieses Einbeziehen der Studenten gibt ihnen einen mächtigen Einblick in den für das Brennen von Keramik notwendigen Aufwand - unabhängig davon, welcher Brennstoff verwendet wird.
Luke Sheets, ein Assistant Professor of Art and Design an der Ohio Northern
University, lehrt Keramik, Bildhauerei und 3D-Design. Seine
Forschungsinteressen schließen Glasur und Masseexperimente und ihre Reaktionen im Holzbrandofen ebenso ein
wie die Einbeziehung lokaler Materialien in seine Arbeit.
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Essen, Ton und Spiel: auf der Suche nach Zufälligkeit und Zufriendenheit in Geschmack und Form
Ich nenne mein Ideal in der Keramikgestaltung “Slow Clay” (langsamer Ton), um meinen Umgang mit unverarbeiteten und lokal beschaffenen
Materialien hervorzuheben, mit weniger Abhängigkeit von industriell produzierten Chemikalien, Mineralien und Maschinen. Ich
nehme ‘Slow Food’ als ein Beispiel um zu sehen, warum holzgebrannte Keramik so besonders ist,
insbesondere in ihrer Beziehung zum Ort und in ihrer Resonanz mit der Umgebung.
Willi Singleton hat vor zwanzig Jahren einen Noborigama in Kempton, Pennsylvania
gebaut, nachdem er in Japan von 1981 bis 1987 Keramik studiert hat, zuerst in
Tamba Tachikui und danach bei Töpfern aus Shigaraki und Mashiko. Singleton benutzt in seinen Arbeiten in Kempton
lokal gewonnen geschlämmten Ton, Holzasche, Maisstrohasche und Bambusasche. Für die Tonmasse benutzt er lokalen Ton vom nahe gelegenem Hawk Mountain und der
Chesapeake Bucht.
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Aus Leidenschaft: Holzbrand quer durch die kanadische Landschaft
Die Anzahl der Töpfer, die Holz als Brennstoff benutzen, ist in Kanada natürlich viel geringer als in vielen anderen Ländern. Aber trotdem, diejenigen, die sich zusammentun mit dem Geist der Erde und
dem Feuer, erfahren eine Art des Dialoges mit unserem Planeten, den ein "jetzt
drehen wir das Ventil am Gasofen um eine Kerbe weiter" einfach nicht
verschaffen kann.
Mein Vortrag untersucht fünf zeitgenössiche kanadische Töpfer, die ausschließlich mit Holz brennen, ihre Liebe zu diesem Medium und die Herausforderungen,
denen sie sich im frühen 21. Jahrhundert gegenübersehen.
Mary Ann Steggles ist Professorin für Kunstgeschichte an der School of Art, University of Manitoba, wo sie sich auf
Geschichte der Keramik spezialisiert. Sie ist eine der Gründungsmitglieder des Manitoba Crafts Councils und führte für mehr als zwei Jahrzente ihre eigene Werkstatt im ländlichen Manitoba.
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